Letzte Sätze

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Was sagt das Ende eines Buches über dieses aus? Oder über den Autor? Oder über?

Was müssen gute Letzte Sätze haben? Können Sie ein Buch unsterblich machen. Ist es wie beim letzten Satz einer Symphonie? Oder wie bei einem Gedicht oder einer Rede? Oder wie bei berühmten Letzten Worten? Um einige letzte Sätze von Büchern wurde sehr viel Bohei gemacht.

Ulrich Greiner schrieb dazu in einer Glosse in der Zeit: "Je schlechter das Buch, umso besser sein Ende. Und umgekehrt."

Die ersten letzte Sätze Listen aus Werken von Heinrich Böll, Hermann Hesse, Siegfried Lenz, Günter Grass, Elfriede Jelinek, Krimis von Faye Kellerman und Büchern von J.R.R. Tolkien.

Der aktuell wohl bekannteste letzte Satz ist der folgende: "The scar hat not pained Harry for nineteen years. All was well." - nach meiner unauthorisierten privaten Übersetzung würde es so auf Deutsch heißen: "Seine Narbe hatte Harry seit neunzehn Jahren nicht mehr gespürt. Alles war gut." (mal gucken, was die authorisierte Übersetzung dazu sagt). Es handelt sich dabei natürlich um den 7. Band der Harry Potter Reihe: Harry Potter and the Deathly Hallows (ist am 21.7.07 erschienen) und Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (die deutsche Ausgabe ist am 27.10.07 erschienen)

Die letzten Sätze in Büchern können verschiedene Funktionen haben und sind oft von besonderer Bedeutung für den Leser. Hier sind einige Gründe, warum letzte Sätze in Büchern oft besonders sind:

Abschluss und Zusammenfassung: Die letzten Sätze können den Handlungsstrang abschließen und eine Zusammenfassung oder Reflexion über das Geschehene bieten. Sie können dem Leser ein Gefühl von Vollendung vermitteln.
Thematische Zusammenfassung: Oft fassen die letzten Sätze die zentralen Themen des Buches zusammen und bieten dem Leser einen letzten Gedanken oder eine letzte Botschaft, die den Kern der Geschichte widerspiegelt.
Offenheit oder Interpretation: Manchmal sind die letzten Sätze bewusst offen gehalten, um dem Leser Raum für Interpretationen zu geben oder Fragen offen zu lassen. Sie können den Leser dazu anregen, über das Gelesene nachzudenken und eigene Schlüsse zu ziehen.
Emotionale Wirkung: Letzte Sätze können eine starke emotionale Wirkung haben, indem sie dem Leser ein starkes Gefühl vermitteln oder eine unerwartete Wendung bieten. Sie können eine bleibende Erinnerung hinterlassen und das Gesamtgefühl des Buches prägen.
Wiederholung oder Verweis: Manchmal greifen die letzten Sätze auf Motive, Symbole oder Ereignisse zurück, die im Verlauf des Buches aufgetreten sind, und bieten somit eine Art Zusammenfassung oder einen abschließenden Verweis auf frühere Elemente der Geschichte.

Insgesamt sind letzte Sätze oft von großer Bedeutung, da sie den Leser mit einem letzten Eindruck des Buches zurücklassen und einen Abschluss oder eine Perspektive bieten, die den Gesamteindruck der Geschichte prägen können.

Kennen Sie weitere tolle Letzte Sätze? Dann nehmen Sie doch bitte Kontakt mit mir auf! Ich bin gespannt.

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Was soll denn einmal Ihr letzter Satz sein? Wollen Sie in Ihrem letzten Satz jemandem oder allen, die Sie lieben, danken? Oder wollen Sie den letzten Satz zur Versöhnung nutzen. Oder sollen diese letzten Worte gar zum Gegenteil genutzt werden, um noch einmal richtig Dampf ab zu lassen. Bedenken Sie dabei, dass dieser abschließende Satz wahrscheinlich im Gedächtnis bleiben wird.

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Der letzte Satz: Roman (Affiliate-Link),
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